Ob Bevölkerung, Handel, Gastronomie, Hotellerie, Handwerk, Dienstleistung oder Institutionen: „Aktuell herrscht schon großer Frust über den Karlsruher Verkehrsverbund“, so die CIK-Vorstandsvorsitzende, die mit 650 direkten Mitgliedern über 4.200 Unternehmen sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Karlsruhe vertritt: „Anschlüsse passen nicht mehr, die Bahnen sind laufend zu spät oder fallen aus, fahren Umleitungen – und sind einfach unzuverlässig!“
Es passe vorne und hinten nicht. Da komme die Mitteilung des „KVV“, dass die Fahrpreise um durchschnittlich 2,9 Prozent steigen werden, „denkbar unpassend“, so Gabriele Calmbach-Hatz: „Eine Preiserhöhung gerade in der jetzigen Situation – das geht gar nicht!“
Der Bevölkerung dürfe nicht noch mehr zugemutet werden: „Statt etwa in der aktuellen Situation Ermäßigungen anzubieten, gibt’s vom KVV das Gegenteil“, so die deutliche Ansage der Vorsitzenden der Interessenvertretung: „Dafür habe ich kein Verständnis mehr!“