Mit einem zum Teil drastischen Anstieg der Kriminalitätszahlen für Durlach und Aue wurden die kriminalstatistischen Fallzahlen durch den Leiter des Polizeireviers Durlach veröffentlicht. Demnach sind insbesondere im Stadtteil Aue die Wohnungseinbrüche in 2013 auf 65 Fälle und damit um höchstalarmierende 261 % zum Vorjahr gestiegen.
Für die CDU Durlach ein deutliches Zeichen dafür, dass gerade Aue von einer Kriminalitätsschwemme bei Wohnungseinbrüchen heimgesucht wurde. Auch für 2014 sind ähnlich hohe Zahlen von Einbruchstaten zu befürchten.
„Die Polizei müsse hier ganz gezielt Technik und Personal in Durlach und Aue einsetzen, um dem Kriminalitätslagebild entgegenwirken zu könne. Darüber hinaus muss noch stärker als bisher in Präventions- und Informationskampagnen investiert werden“, so der CDU Fraktionsvorsitzende im Durlacher Ortschaftsrat Michael Griener. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger können hier einen wichtigen Beitrag zur Ergreifung der Täter und zu Verhinderung von Einbruchsstraftaten leisten. Verdächtige Wahrnehmungen sollten umgehend an die Polizei weitergeleitet werden. Auch bei einem kurzzeitigen Verlassen der eigenen Wohnung sollten die Fenster stets geschlossen und die Tür immerzu abgeschlossen sein.
„Nachbarschaftliche Aufmerksamkeit ist ein geeignetes Mittel, um solche Straftaten schon im Ansatz zu verhindern. Wir müssen uns wieder mehr für die Sicherheit unserer Nachbarn interessieren, weil es damit auch unsere eigene Sicherheit steigert“, wünscht sich CDU Ortschaftsrat Dirk Müller.
Von Seiten der Polizei Durlach wurde zugesichert, dass man auch zukünftig verstärkt Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ergreifen werde.