Manfred Groh zeigt sich erfreut über die vom Umweltministerium in Aussicht gestellte Förderung von drei Maßnahmen in Karlsruhe aus den Förderprogrammen Wasserwirtschaft und Altlasten. Konkret sollen Killisfeld (Sanierung von Altablagerungen beim Polizeisportverein Killisfeld), sowie Rüppurr (Sanierungsuntersuchung am Altstandort der ehemaligen Farbenfabrik) und Stupferich (vertiefte Sicherheitsüberprüfung beim Hochwasserrückhaltebecken Zennerklamm) berücksichtigt werden. Die drei Maßnahmen werden derzeit mit einem Förderbetrag von insgesamt 92.000 Euro vom Land veranschlagt und bedürfen nun noch der offiziellen Bewilligung.
„Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt Karlsruhe bei den Sanierungsmaßnahmen auch in diesem Jahr wieder finanzielle Unterstützung durch das Land erhält. Die Mittel stammen aus dem kommunalen Investitionsfonds, welcher schon seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag bei der Unterstützung der Kommunen in Infrastrukturinvestitionen leistet“, so Manfred Groh.
Die Förderprogramme umfassen in 2014 insgesamt ein Volumen von rund 117 Mio. Euro für die Bereichen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Wasserbau und Gewässerökologie, sowie Maßnahmen im Bereich Altlastenbeseitigung. Das Umweltministerium rechnet damit, dass durch das Förderprogramm Gesamtinvestitionen in Höhe von ca. 200 Mio. Euro ausgelöst werden.