Schnelle Maßnahmen gefragt

Schnelle Maßnahmen gefragt. Foto: pm

Foto: pm

Straßenprostitution in Otto- und Fiduciastraße – Bürger besorgt und verärgert – Pressemeldung der CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat vom 24. März 2014.

Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger im Killisfeld über die sich ausweitende Straßenprostitution in der Ottostraße und Fiduciastraße war bei der gemeinsamen Fraktion-vor-Ort-Veranstaltung der CDU-Ortschaftsratsfraktion Durlach und er CDU-Gemeinderatsfraktion am 21. März 2014 mit Händen zu greifen. Die über 70 anwesenden Anwohnerinnen und Anwohner kritisierten die Situation vor Ort scharf.

„Die Bewohnerinnen und Bewohner im Killisfeld fühlen sich allein gelassen in ihrer Situation. Konkrete und schnelle Maßnahmen wie eine erhöhte Polizeipräsenz mit verstärkten Kontrollen und eine konsequente Strafverfolgung bei festzustellenden Delikten sind dringend notwendig. Es muss unmittelbar und kompromisslos gehandelt werden um die Bürgerschaft zu schützen“, betont Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Von Seiten der Bürgerschaft seien zudem für eine Verbesserung der Situation verschiedene Anregungen an die Stadtverwaltung herangetragen worden. Die Fraktionsvorsitzende „erwarte“ eine schnelle Prüfung und Umsetzung.

„Die Bürgerinnen und Bürger beklagten insbesondere das aggressive Auftreten der Prostituierten, den teilweise öffentlich verrichteten Geschlechtsverkehr und die „Spuren“ aus Kondomen, Müll und Fäkalien. Scharf kritisierten die Anwesenden die fehlende Sensibilität der Stadtverwaltung auf die zahlreichen Bürgerbeschwerden“, hebt Michael Griener, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ortschaftsratsfraktion Durlach hervor. Mit Verwunderung nahmen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zu Kenntnis, dass am Tag der Veranstaltung der herumliegende Müll durch das städtische Amt für Abfallwirtschaft entsorgt worden war.

„Die Beschwerden müssen ernst genommen werden. Die Bürger sind verängstigt und erwarten Lösungen. Die Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder und akzeptieren die Zustände nicht mehr. Der Polizeisportverein oder die Spielervereinigung Durlach-Aue leiden bereits unter Mitgliederschwund, vor allem im Jugendbereich“, fassen Stadträtin Christa Köhler und Stadtrat Johannes Krug die Eindrücke des Gesprächs zusammen.

Eine Bürgerin kritisierte die „unhaltbaren Zustände“ für die Bewohner in der Ottostraße nahe des städtischen Amts für Abfallwirtschaft. Bei Ihrem Weg nach Hause erhielten sie und Ihre Familie regelmäßig „unmissverständliche Angebote“.

Weitere Informationen

Ortschaftsrat (mit Links zu den Parteien) auf Durlacher.de

Aktuelle TOP-Themen auf Durlacher.de

Ansicht der Rebveredelungsanstalt nach dem Bau. Stadtarchiv Karlsruhe U I 181, Fotograf/Künstler: Rausch und Pester, [nach 1911]

Posseltstraße 19: Ein Blick unter die Erde …

In einer Erdbebenwarte mit mittelalterlichem Tunnel sammelten Instrumente unter und über Tage auf dem Durlacher Turmberg Daten zu seismologischen…

mehr
Mit ihren Bambis in den Händen auf der Bühne in der Schwarzwaldhalle stehend (v.l.): Heinz Rühmann, Paula Wessely, Götz George, Loni von Friedl, Ruth Leuwerik, Sophia Loren und Rock Hudson, 1962. Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/17

Filmstars in der Fächerstadt: Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe

Schon gewusst? Die ersten Bambis wurden in Karlsruhe verliehen! Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung…

mehr
Ende Dezember 2024 hat die Turmbergbahn ihren Betrieb vor dem geplanten Umbau eingestellt. Zur sicheren Stilllegung der Bahnanlage werden am 11. Februar die Wagen, die seit Mitte der 1960er-Jahre im Einsatz waren, ausgebaut. Foto: cg

Verkehrsbetriebe verladen historische Fahrzeuge der Turmbergbahn

Nach der Einstellung des Betriebs der Turmbergbahn zum Jahresende 2024 gehen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) nun die sichere Stilllegung der…

mehr

Neue Galerien

Weitere Fotos und Videos aus Durlach und Umgebung: Alle Galerien