Trotzdem gab es einige Schülergruppen, die nicht die Turmbergbahn nutzten, sondern den Aufstieg zu Fuß bewältigten.
Nachfragen ergaben, dass die Turmbergbahn, obwohl in diesem Fall eindeutig ein öffentliches Verkehrsmittel, nicht in den Verbundtarif des KVV integriert ist, so dass für die Schüler zusätzliche Kosten entstanden. Besonders ärgerlich war, dass gerade eine Gruppe Förderschüler der Pestalozzischule Pforzheim, deren Eltern nicht besonders finanzkräftig sind, wegen nicht vorhandenen Geldmittel zu Fuß gehen sollte, während Schüler anderer weiterführender Schularten anscheinend über genügend Geldmittel verfügten und die Bahn nutzen konnten.
Die Freude bei den Förderschülern war groß, als PRO BAHN die Fahrtkosten (40 EURO) übernahm. PRO BAHN sieht deshalb Handlungsbedarf in zweifacher Hinsicht:
- Die Turmbergbahn sollte unbedingt in den Verbundtarif des KVV aufgenommen werden
- Bei Schulveranstaltungen sollten nicht einige Schüler zu Fuß gehen müssen, weil sie kein Geld haben. Es wäre angebracht eine Lösung zu finden