Empfang für Karlsruher Athleten bei Nationalen Spielen von Special Olympics

Stadt beglückwünscht erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Foto: Albus

Stadt beglückwünscht erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Foto: Albus

Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ kämpften bei den Nationalen Spielen von Special Olympics, dem weltweiten Sportverband für Menschen mit geistiger Behinderung, vom 19. bis 23. Mai 2014 in Düsseldorf insgesamt 4.800 Athletinnen und Athleten aus dem gesamten Bundesgebiet in 18 Sportarten um Medaillen und Plätze.

Erfolge konnten dabei auch die 100 Sportlerinnen und Sportler aus Karlsruhe feiern, die zusammen mit 40 Betreuern zu den Spielen gereist waren. Für die Turnerschaft Durlach, die mit 41 Athleten die größte Abordnung aus Karlsruhe stellte, gab es im Handball durch die „Durlach Turnados“ und im Judo durch die „Durlach Mattenfeger“ insgesamt drei Mal Gold, vier Mal Silber und drei Mal Bronze. Als Medaillensammler zeigten sich auch die 27 Sportlerinnen und Sportler der Hagsfelder Werkstätten mit jeweils Gold und Silber im Schwimmen und im Tennis, Silber im Fußball sowie zwei Mal Silber und Bronze im Badminton. Und insgesamt gleich zwölf Medaillen holten die Fußballer und die Radfahrer der Albschule, zwei gingen an die Leichtathleten der Hardtwaldschule.

„Die Begeisterung, die ihr hier zeigt, hätte ich auch gerne öfter im Rathaus“, betonte Bürgermeister Dr. Martin Lenz, als er am 4. Juni 2014 die Karlsruher Teilnehmer beim Empfang im Namen der Stadt im Saal des Neuen Ständehauses begrüßte. Die Athleten seien bei den Spielen „fantastische Botschafter unserer Stadt“ gewesen. Inklusiven Handball wie bei der Turnerschaft „können wir durchaus auch unter dem Dach der Stadtverwaltung ausüben“, hatte Lenz dabei auch die Gründung einer Rathausmannschaft aus Sportlern mit und ohne Behinderung im Blick.

In der von Andrea Sauermost von der Lebenshilfe moderierten Talkrunde unterstrich Fritz Wurster, der Präsident von Special Olympics Baden-Württemberg, die herausragende Rolle, die die Karlsruher Sportler bei den Spielen in Düsseldorf innerhalb der Delegation des Landes gespielt hätten. Und Mathias Tröndle, der Vorsitzende der Turnerschaft Durlach, ermunterte Vereine, Institutionen der Lebenshilfe und vor allem Menschen mit und ohne Behinderung aufeinander zuzugehen. Tröndle: „Das Miteinander und die gegenseitige Freude, die stecken einfach an“.

Quelle: StadtZeitung vom 6. Juni 2014

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