Außerdem gelang bei dem Wettkampf nochmals ein Vereinsrekord. Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen verbesserten die Durlacher ihre Mannschafts-Bestleistung auf jetzt 809,6 Kilo-Punkte. Aber auch die Berliner wuchsen über sich hinaus und gewannen den spannenden Kampf letztlich mit 832,4 Kilo-Punkten. Vor 150 Zuschauern hatten die Durlacher nach dem Reißen noch in Führung gelegen.
Trotz der Niederlage in Berlin zog KSV-Trainer Thomas Schweizer ein rundum positives Fazit: „Dass die Mannschaft nach der langen Saison nochmals zu einer Leistungssteigerung fähig war, ist schon außergewöhnlich und macht mich stolz. Dass wir in dieser Saison Vierter werden, damit hatte bei uns niemand gerechnet!“
In Berlin war erneut Robert Oswald bester Durlacher Heber. Er kam nach Reißen und Stoßen auf 164 Kilo-Punkte. Auch Kevin Schweizer (142,6 Kilo-Punkte), Stefan Matsarov (139), Sabine Kusterer (136), Tino Platzer (123) und Marlon Steinhöfel (105) glänzten nochmals zum Saisonausklang. Bester Berliner Heber war Michael Müller, der mit 171,6 Kilo-Punkten zum Sieg seiner Staffel beitrug.
Deutscher Meister wurde am Wochenende der Chemnitzer AC, der im Finale den SV Germania Obrigheim mit sensationellen 1000,6 : 950,2 Kilo-Punkten besiegte. Im Halbfinale hatten die Chemnitzer noch den KSV Durlach ausgeschaltet.