Wie das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe mitteilt, wird in diesen Tagen der Erhebungsbogen zur Bedarfsermittlung für die Papiertonne versandt. Da die Müllentsorgung nach Grundstücken organisiert ist, geht der Erhebungsbogen an rund 43.000 Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer beziehungsweise an beauftragte Hausverwaltungen. Den ausgefüllten Fragebogen können die Adressaten bis Freitag, 9. Mai 2014, im beigefügten portofreien Umschlag an das AfA zurücksenden. Die Daten werden ausschließlich für die Befragung zur Papiertonne benutzt. Personenbezogene Daten werden nicht weitergegeben und sofort nach der Auswertung des Fragebogens gelöscht. Falls der Bogen nicht zurückgeschickt wird, ermittelt das AfA den Bedarf nach statistischen Werten.
Statistisch betrachtet, landen im Durchschnitt 50 Prozent Altpapier in den Wertstofftonnen. Doch diese Werte sind von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich. Mit den Angaben aus dem Erhebungsbogen können ein bedarfsgerechter Leerungsrhythmus für die Wertstofftonne und das entsprechende Volumen für die Papiertonne ermittelt werden. Dabei können Angaben zum Leerungsrhythmus der Wertstofftonne gemacht werden, die bei der künftigen Wertstoffsammlung berücksichtigt werden. Ebenso ist es möglich, beabsichtigte Befreiungen anzugeben. Befreit werden kann, wer sein Altpapier vollständig in die Vereinssammlungen gibt und / oder bei den Wertstoffstationen abgibt.