Radverkehrssicherheit - Sofortiger Handlungsbedarf

CDU

Ausweitung Kontrollen und verstärkte Präventionsmaßnahmen angeregt - Pressemeldung der CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat vom 03. April 2014.

Die CDU-Fraktion sieht zur Erhöhung der Radverkehrssicherheit sofortigen Handlungsbedarf. Rechtzeitig zur beginnenden Fahrradsaison regt die CDU-Fraktion eine Ausweitung der Verkehrskontrollen und eine Werbekampagne für mehr Verkehrssicherheit im Straßenverkehr an.

„Im Bereich des Radverkehrs sehen wir großen Handlungsbedarf was die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer angeht. Eine Kombination aus umfänglicheren Kontrollen und verstärkten Präventionsmaßnahmen versprechen den größten Erfolg. Dazu müssen die Verkehrskontrollen vermehrt und die Zuständigkeit des KOD für Kontrollen des fließenden Verkehrs ausgeweitet werden. Auch den Ausbau der erfolgreichen Präventionskampagne ‚Kopf an, Motor aus’ unterstützen wir“, betont Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Bisher könne der KOD nur parkende Fahrzeug kontrollieren und keine Verstöße durch Radfahrer verfolgen. Wichtig sei es, Radfahrer an die geltenden Verkehrsregeln zu erinnern. Gleichzeitig müsse auf die Gefahren für Radfahrer durch Autofahrer aufmerksam gemacht werden.

„Unfälle passieren vor allem dann wenn die Verkehrsregeln nicht beachtet werden. Ein hoher Radverkehrsanteil macht erst richtig stolz, wenn die Unfallzahlen signifikant zurück gehen und Fußgänger oder andere Radfahrer nicht mehr gefährdet werden. Täglich können Sie jetzt zu Beginn der Radsaison gefährliche Situationen erleben, bei denen Fahrradfahrer widerrechtlich auf dem Gehweg fahren oder bei Dunkelheit ohne Licht wie Geisterfahrer unterwegs sind“, erklärt Stadtrat Tilman Pfannkuch. Deshalb müsse die Kontrolldichte erhöht und eine Schwerpunktverlagerung bei den Präventionsmaßnahmen auf Unfallverhütung erfolgen.

Nach Auskunft der Stadtverwaltung seien die Sensibilisierung für den „Schulterblick“ bei Auto- und Radfahrern und eine verstärkte Werbung für das Tragen von Fahrradhelmen wirksame „Stellschrauben“, durch die die Unfallzahlen nachhaltig gesenkt werden könnten. Im 2005 beschlossenen 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs strebte die Stadtverwaltung eine Reduzierung der Radfahrunfälle um mindestens 15% und die der schwer verunglückten Radfahrer um 25% bis 2010 bei einer gleichzeitigen Steigerung der radfahrenden Bürgerinnen und Bürger an. Die Unfallstatistiken der vergangenen Jahre zeigen, dass die Verkehrsunfälle mit Radfahrern weitestgehend unverändert sind.

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