„Nach den heftigen Auseinandersetzungen im vergangenen Jahr (2013), ist dies nun eine besonders wichtige Botschaft“, so der Sozialdemokrat. Denn dies zeige, dass das Regierungspräsidium und die Stadt Karlsruhe bei diesem Thema nun nicht mehr nebeneinander her, sondern konstruktiv miteinander arbeiten. Dies sei ohne Zweifel ein großer Verdienst des neuen Karlsruher Oberbürgermeisters Frank Mentrup, von Baubürgermeister Michael Obert und der neuen Regierungspräsidentin Nicolette Kressl.
Ebenso erfreut zeigt sich Stober auch darüber, dass im Rahmen des Bund-Länder-Programms die Mittel für den Stadtteil Mühlburg nochmals um 2,95 Mio. Euro erhöht wurden, unter anderem zur Förderung des Neubaus des dortigen Bürgerzentrums. Auch dies zeige nochmals wie wichtig der Landesregierung die städtebauliche Erneuerung der Stadt Karlsruhe ist. Dazu komme nach dem Verteilungsschlüssel von 60:40 mit den Kommunen nochmals knapp 2 Mio. Euro durch die Stadt Karlsruhe, die darüber hinaus auch zur Förderung privater Investitionen in dem dortigen Sanierungsgebiet zur Verfügung stehen.
Als wenig problematisch sieht der Sozialdemokrat den Umstand an, dass für den neu ins Landessanierungsprogramm (LSP) aufgenommen Stadtteil Durlach-Aue „nur“ 800.000 €, anstatt der beantragten 2,7 Mio. Euro bewilligt wurden. Dies beruhe auch auf dem Hinweis der Stadt Karlsruhe, dass dieser Betrag ausreichend sei, um mit dem Sanierungsgebiet Durlach-Aue an den Start gehen zu können. „Wichtig ist aber, dass wie im Fall Mühlburg auch hier in den nächsten Jahren Folgebewilligungen durch das Land erfolgen“, so Stober abschließend.