„Die geplante Erlaubnis der Straßenprostitution nur noch in den Nachtstunden ist ein erster wichtiger Schritt, den die CDU-Fraktion gefordert hatte. Die Ausweitung des Sperrbezirks muss ebenfalls so schnell als möglich erfolgen. Wir begrüßen die nun auf den Weg gebrachten Maßnahmen, die durch eine verstärkte Polizeipräsenz und strikte Kontrollen über die Einhaltung der Vorgaben begleitet werden müssen. Der Druck der CDU-Fraktion war entscheidend, auch wenn wir uns eine schnellere Umsetzung gewünscht haben“, betont Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Die CDU-Fraktion begrüße ebenfalls verschiedene kleinere Maßnahmen, wie das Aufstellen zusätzlicher Abfallbehälter in der Ottostraße und anderer „belasteter“ Gebiete durch das städtische Amt für Abfallwirtschaft.
„Ich freue mich über das Umdenken des Oberbürgermeister und der SPD-Fraktion, die nun erkannt haben, dass schnelles Handeln angezeigt ist. Das Fachdezernat von Bürgermeister Wolfram Jäger machte, wie die CDU-Fraktion, bereits früh auf die Notwendigkeit geplanten Maßnahmen aufmerksam. Zum Schutz der Kinder, Familien und der Bürgerinnen und Bürger sind diese ordnungspolitischen Maßnahmen überfällig. Hätte der Oberbürgermeister die Handlungsnotwendigkeit früher erkannt, wären wir bereits weiter“, unterstreicht Stadtrat Sven Maier.