Wie in allen Kraftausdauersportarten, bei denen es im Frühjahr/Sommer heißt, Leistungen erbringen, muss auch beim Triathlon im Herbst/Winter nach einer drei bis vierwöchigen Regenerationsphase der Grundstein für die nächste Saison gelegt werden. War die Saison auch noch so erfolgreich, gilt es von November bis März die Grundlagenausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Technik zu trainieren, damit man ab April/Mai mit der Kraftausdauer, Schnelligkeitsausdauer und Schnellkraft loslegen kann. Tut man dies nicht, wird die nächste Saison wahrscheinlich schlechter verlaufen.
So bot der Baden- Württembergische Triathlonverband schon im November eine Vereinssichtung für die 11 bis 13-jährigen Triathletinnen und Triathleten an. Es nahmen 57 Nachwuchssportler aus ganz Baden- Württemberg in Heilbronn und Ravensburg teil. Sie alle erbrachten die geforderten Richtzeiten über 50m Schwimmen, 100m und 1000m Laufen. Die 20 Besten qualifizierten sich für die Talentsichtung Ende Februar in Albstadt-Tailfingen, bei der sich die Landestrainerin die Talente unter die Lupe nehmen wird.
Eingeladen ist auch Deborah Reinbold vom 1. Durlacher Schwimmverein, die nach einer sehr erfolgreichen Saison im nächsten Jahr bei den Größeren auch wieder ganz vorn dabei sein will. Deshalb heißt es selbst bei nicht so einladendem Wetter, rauf aufs Rad und trainieren. Schließlich ist man beim Training nicht alleine – Trainer und Freundin sind mit dabei.