Zu den erfahrenen Hasen wie Kim Siegrist, die schon in April bei den offenen Deutschen Meisterschaften mit Erfolg am Start war, Paul Baumstark und Daniel Thoma, die sich ebenfalls in den letzten beiden Jahren für diese Veranstaltung qualifizieren konnten, gesellte sich noch Lina Baumstark und Mike Jordan als Jüngster. Sie qualifizierten sich zum ersten Mal auf nationaler Ebene.
Nach einer langen Anreise im Vereinsbus, startete dann am Mittwoch Kim Siegrist als erste über 400 m Lagen. Mit einer Zeit von 5:13,10 min gelang ihr der Sprung ins Finale am Abend, in dem sie ihre Zeit auf 5:09,92 min verbessern konnte und damit den 7. Platz belegte. Bei dem anschließenden Wettkampf über 200 m Schmetterling blieb sie nur wenig über ihrer Bestzeit und wurde in 2:27,63 min Dreizehnte. Am gleichen Tag gingen auch noch Daniel Thoma und Paul Baumstark über die 100 m Schmetterling an den Start. Dabei verbesserte Daniel seine persönliche Bestzeit auf 1:00,93 min, was im Endklassement Platz 22 bedeutete und Paul Baumstark belegte in einer Zeit von 1:02,31 min Platz 27.
Der Donnerstag war dann für alle wettkampffrei. Am Freitag waren Paul und Daniel die ersten im Wasser: 200 m Schmetterling waren angesagt. Hier konnten beide Schwimmer überzeugen, denn die beiden schlugen in neuen persönlichen Bestzeiten an: für Daniel war das 2:14,14 min und Platz 12 sowie ein 15. Platz für Paul in 2:15,83 min. Auch Kim Siegrist konnte über die 100 m Schmetterling ihre Zeit verbessern und landete mit einer Zeit von 1:05,11 min auf Rang 14. Als letzte am diesem Vormittag ging dann Lina Baumstark über 1500 m Freistil ins Wasser. Trotz Wasser in der Schwimmbrille und einer rutschenden Badekappe konnte sie ihre Zeit nahezu bestätigen und schlug nach 19:41,12 min als Einundzwanzigste an.
Nach einem Erholungstag am Samstag musste dann Paul Baumstark über die 400 m Lagen am Schlusstag nochmals antreten. Hoch motiviert ging er die erste Teilstrecke nur wenig langsamer als seine persönliche Bestzeit an und musste dem im weiteren Rennverlauf Tribut zollen. Mit großem Kampfeswillen gelang es ihm dennoch nur wenig über seiner persönlichen Bestzeit anzuschlagen. Die Zeit von 5:07,39 min brachte ihn auf den 20. Platz.
Mike Jordan konnte auf Anhieb bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften im Jugendmehrkampf mit super Leistungen mit 2181 Punkten einen hervorragenden 13. Platz erkämpfen.
Mit einer Finalteilnahme und einigen persönlichen Bestleistungen war es ein gelungener Wettkampf, auf den die vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Stolz zurückblicken können.