Rekordverdächtige Zeiten und Teilnehmer beim beliebten Karlsruher Turmbergrennen 2013

Mit 3:49 min „flog“ Daniel Debertin in diesem Jahr am schnellsten den Durlacher Hausberg hinauf. Foto: cg

Mit 3:49 min „flog“ Daniel Debertin in diesem Jahr am schnellsten den Durlacher Hausberg hinauf. Foto: cg

Dieses Jahr standen knapp 200 radsportbegeisterte Teilnehmer an der Startlinie am Fuß des Turmbergs in Durlach. Neben den Rennradcracks, die den Streckenrekord im Visier hatten und den Vätern, die Ihren Nachwuchs im Anhänger den Berg hoch zogen, starteten auch die Sprösslinge selbst: Der jüngste Teilnehmer dieses Jahr war gerade mal 5 Jahre alt.

Veranstaltet wurde das beliebte Event vom Radsportverein „Die Soffi“ und dem Triathlon- und Skilanglaufverein „Karlsruher Lemminge“. Wie immer galt es eine Strecke von 1,8 km und 120 Höhenmetern zuerst in einem Einzelzeitfahren zu bewältigen. Die besten Frauen und Männer haben sich dann in den Finalläufen mit Massenstarts gemessen.

Das Kinderanhängerrennen wurde lange Zeit von Klaus Musch angeführt. Dieser musste aber dann dem hohen Tempo Tribut zollen und fiel auf den vierten Platz zurück. Es gewann Rainer Hoke mit 6:08 min vor Marco Stolz (6:21 min) und Ekke Ritter mit 6:25 min.

Die Frauen ließen es im Finale auf den ersten Metern entspannt angehen. Schneller wurde es erst auf dem steilen Mittelstück. Hier wurde das Feld langgezogen und von der späteren Siegerin Tina Näger angeführt. Sie gewann das Rennen in 5:12 min. Nadja König und Nicole Müller konnten ihr lange folgen, mussten dann aber abreißen lassen. Birgit Luft, die Vorjahressiegerin, konnte im Zielsprint Nicole Müller noch überholen und sich nach Nadja König (5:22 min) den dritten Platz  in 5:27 min sichern.

Bei den Männern wurde von Anfang an mächtig auf die Tube gedrückt. Das hohe Tempo hielt die Fahrer allerdings nicht davon ab, immer wieder erneut zu attackieren. Kurz vor dem Ziel konnte sich Daniel Debertin nach einer Tempoverschärfung von Fabian Lutz und Michael Markolf absetzen und gewinnen. 3:49 min zeigte die Uhr im Ziel – lediglich 1 Sekunde über dem seit Jahren bestehenden Streckenrekord! Zweiter wurde Michael Markolf (3:53 min), Dritter Fabian Lutz (3:56 min).

Neben dem Rennereignis ist den Organisatoren auch das soziale Engagement wichtig. Deshalb werden auch in diesem Jahr wieder die Hälfte der Einnahmen aus der Bewirtung und 2 € pro Starter an ein Projekt in Koygolo gespendet (Infos siehe Links).

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