Selbige wurde im April 2013 von der SPD beantragt, um dem ewigen Klagen von CDU, Gewerbetreibenden und Einzelhandel über Defizite und Wettbewerbsnachteile in den verschiedensten Bereichen die positive Realität gegenüberzustellen (siehe Artikel zum Thema). Umsatzrückgänge, ungelöste Verkehrsfragen, fehlende Parkmöglichkeiten, notwendige stadtgestalterische Änderungen und verbesserungswürdige Infrastrukturen waren stets die negativ dargestellten Themen.
Offensichtlich überrascht vom positiven Umfrageergebnis müssen sich nun alle Pessimisten und Schwarzmaler von den befragten Bürgerinnen und Bürgern eines besseren belehren lassen. Sie sind mehr als zufrieden mit dem, was sie in Durlach vorfinden. Die CDU muss nun feststellen, dass es nicht ausreichend war, ihre politischen Aktivitäten ausschließlich auf den Erhalt der Brötchentaste zu begrenzen.
„Dass die CDU nun realisieren muss, dass das Glas in diesem Fall eben halb voll, und nicht halb leer ist, das ist das eine. Dass aber die CDU sich darüber beklagt, dass die Bürgerumfrage nicht schon früher stattgefunden hat, ist schon ein bisschen peinlich. Oder ist dies gar ein Vorwurf dahingehend, dass die SPD den Antrag zur Bürgerbefragung hätte früher stellen sollen?“, fragt der Fraktionsvorsitzende Hans Pfalzgraf.