Dabei erklärten 70% der Befragten die Pfinztalstraße als attraktiv.
Bei der Verkehrsmittelwahl kommen 43,9 % mit dem PKW, 19,7 % mit Straßenbahnen bzw. Bussen und 21 % mit dem Fahrrad. Keine Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche erklären 62,1 %. Der Bekanntheitsgrad der Brötchentaste liegt bei 78,1 %, während diese sogar von 79.0 % sehr positiv bewertet wird.
Ihren Einkauf tätigen 57,7 % sowohl in der Innenstadt, als auch bei einem örtlichen Einkaufcenter. Nur in der Fußgängerzone kaufen 25,8 % und nur bei dem örtlichen Einkaufcenter 13,8 %.
85 % der Besucher halte die gegenwärtige Ausdehnung der Fußgängerzone für genau richtig und erteilten der Erreichbarkeit derselben für Bus und Straßenbahnen die Note 1,71, per Auto 2,2. Auf die entsprechende Frage antworteten 52.2 % „ich vermisse nichts in der Pfinztalstraße“.
Bei einem solch guten Ergebnis stellt sich der CDU-Durlach die Frage: Warum hat man so eine Umfrage nicht früher gemacht?
Bereits beim Abriss des Gefängnisses und Bau des Einkaufcenters wurden Befürchtungen laut, dass die umliegenden Häuser und das Schloss einfallen könnten. Auch von einem Sterben der kleinen Geschäfte in der Fußgängerzone war die Rede. Nichts derartiges geschah. Vermutlich hätten viele kleine Geschäfte aufgeben müssen, weil dieser Magnet fehlte.
Da ihre Geschäfte zu klein waren hatten drei Supermärkte ihre Geschäfte geschlossen. Inzwischen sind acht Lebensmittel-Discounter dazu gekommen, so dass die Versorgung auf diesem Gebiet besonders gut in Durlach ist.
Erreichbarkeit der Innenstadt mit Auto und ÖPNV, sowie die Brötchentaste tun ihr übriges, um Durlach attraktiv zu halten. Die Fußgängerzone muss jedoch dem Fußgänger vorbehalten werden.