„Klang der Zeit“ - Frühjahrs-Konzert 2013 im Kunsthaus-Durlach

Johannes Hustedt (Flöte) und Chai Min Werner (Alphorn). Foto: pm

Johannes Hustedt (Flöte) und Chai Min Werner (Alphorn). Foto: pm

Chai Min Werner (Alphorn), Johannes Hustedt (Flöte) und Gäste

„Klang der Zeit“, die neue Konzertreihe im Kunsthaus-Durlach, möchte am Puls des Zeitgeschehens Musik aller Stilrichtungen von Klassik bis Moderne zum Erlebnis werden lassen.

Werke großer abendländischer Komponisten, Improvisationen und Klänge zum Eintauchen aus den Weltkulturen. Bei jedem Konzert wird ein Gastkünstler oder eine Gastkünstlerin dabei sein, um mit Chai Min Werner und Johannes Hustedt zusammen Musik zu interpretieren oder zu improvisieren. Die Veranstaltungen klingen aus in gemütlicher Atmosphäre mit anregenden Begegnungen.

Montag, 22. April 2013, 20.00 Uhr
Kunsthaus-Durlach, Geigersbergstraße 12

Klang der Zeit
Werke von Johann Sebastian Bach, Cyril Scott, Etienne Isoz, Jean Deatwyler und David Babcock (*1950), Variationen Op. 66 (Uraufführung)

Der Eintritt ist frei. Spende erbeten, Richtsatz 20 Euro

Chai Min Werner, Alphorn, entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit, wenn es mit seinem Klang die Schweizer Berge erfüllte. Im Jugendalter spielte sie Horn in verschiedenen Orchestern im In- und Ausland. Später kehrte sie in die Berge zurück und entdeckte ihre alte Liebe zum Alphorn wieder. Zunächst spielte sie die traditionelle Musik in der Obhut des Schweizer Alphornisten und Komponisten Theo Mutti. Von der Tradition führte sie der Klang über die Improvisation zur Klassik. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Klavier und dem Trio Avance. Seit 2012 ist sie in regem Austausch mit dem Alphornbauer Bernatone, um ihr Idealinstrument zu entwickeln. „Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert.“

Johannes Hustedt, Flöte, Studium in Bremen und Karlsruhe. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei KOCH International, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Musikhochschule Karlsruhe und ist ein weltweit gefragter Gastdozent. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

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