EILMELDUNG: Auto schleudert nach Verkehrsunfall in Haltestelle

Polizeibericht Durlach

Nach einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Durlacher Allee / Weinweg am Dienstagmittag (25. September 2012) gegen 13 Uhr ist eines der beteiligten Fahrzeuge in den Bereich der dortigen Haltestelle geschleudert.

Dabei wurden nach jetzigem Stand (14.00 Uhr) mindestens sieben Personen verletzt, eine Frau ist zwischenzeitlich an ihren Verletzungen verstorben. Der Rettungsdienst ist mit einem Großaufgebot vor Ort, zudem haben zwei Rettungshubschrauber den Einsatzort mit Verletzten bereits verlassen.

Die Polizei sperrt den Unfallort weiträumig ab. Es wird gebeten, den Bereich zu meiden. Die Verkehrsunfallaufnahme hat die Ermittlungen zum Unfallhergang vor Ort übernommen. Es wird weiter berichtet.

Bahnen fahren über Hauptbahnhof

Zur Zeit fährt keine Tram nach/von Durlach. S-Bahnen fahren ab Hbf Karlsruhe nach Durlach über Bahngleis.

Erste Erkenntnisse zum Unfallhergang – weiterer Mann im Krankenhaus verstorben

Stand: 15.20 Uhr - Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr der Lenker eines an der Ampel im Weinweg wartenden Pkw nach dem Umschalten von Rot auf Grün in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Fahrerin eines Mercedes, die Zeugenaussagen zufolge offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts unterwegs war und in die Kreuzung offenbar bei Rotlicht eingefahren war.

Der Mercedes wurde in der Folge von dem einbiegenden Fahrzeug erfasst und nach links in Richtung der Haltestelle abgewiesen. Im Bereich der dortigen Fußgängerfurt erfasste der Wagen mehrere Personen, die zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden. Ein privat unterwegs befindlicher Notarzt übernahm sofort die Erstversorgung der Verletzten. Trotz dieser raschen Hilfe verstarb eine Frau noch am Unfallort. Ein weiterer Mann erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Weitere Verletzte kamen mit zwei Rettungshubschraubern und mehreren Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser.

Die Polizei versucht derzeit, die genaue Anzahl und die Art der Verletzungen der Unfallbeteiligten festzustellen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind neben den beiden Toten sechs weitere zum Teil schwer Verletzte zu beklagen. Mehrere Zeugen des schrecklichen Geschehens mussten in der Folge von fünf Notfallseelsorgern betreut werden. Die Polizei hat die Sperrungen des Bahn- und Straßenverkehrs um 14.55 Uhr wieder freigegeben.

Weitere Informationen

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