Gemeinderatsklausur zum „Weißbuch“ für die Zukunft Karlsruhes

Stadt Karlsruhe

Das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ (ISEK) soll eine wichtige Entscheidungsgrundlage für künftige Weichenstellungen in unserer Stadt bilden.

Ende letzter Woche hat der Entwurf zu diesem „Weißbuch für die Zukunft unserer Stadtgesellschaft“ (Oberbürgermeister Heinz Fenrich) eine weitere Etappe auf dem Weg der Realisierung durchlaufen: Im Rahmen einer Klausurtagung hat sich der Gemeinderat intensiv mit dem Entwurf des ISEK auseinandergesetzt.

Das vorläufige Konzept entwickelt den „Masterplan 2015“ weiter und spiegelt die vielfältigen Vorstellungen und Ideen aus dem umfassenden ISEK-Beteiligungsprozess wider. Das Beteiligungsverfahren startete im Sommer 2011 mit einer Bürgerumfrage zu den Zukunftsfragen Karlsruhes. Von September 2011 an fanden dann fünf Zukunftsforen statt, zu denen alle Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter der gesellschaftlichen Bereiche eingeladen waren. Die Ergebnisse dieser Foren wurden dann vom sogenannten Innovationsteam im Rathaus in Zusammenarbeit mit dem auf Beteiligungsprojekte spezialisierten Beratungsbüro „scheuvens+wachten“ aus Dortmund gesichtet, geordnet und in den Entwurf des ISEK eingearbeitet. Das Papier wird jetzt weiter „geschliffen“. Nach einer weiteren Ausschussberatung wird der Plan dann nach der Sommerpause 2012 im sechsten Zukunftsforum öffentlich präsentiert und diskutiert, um im Herbst abschließend die gemeinderätlichen Gremien zu durchlaufen.

„Das ISEK ist Standortbestimmung und Wegweiser für unsere Stadt“, wertet das Stadtoberhaupt das Konzept und betont: „Es ist zugleich so flexibel, dass es der Bürgerschaft, dem Gemeinderat und der Rathausspitze die uneingeschränkte Option eröffnet, eigene Schwerpunkte in der Zukunft zu setzen.“ Vor allem beinhalte das ISEK aber auch die Aufforderung an alle Akteure in der Stadt „zum Mittun und Mitdenken“.

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