Stapf betonte, die elf Männer hätten sich für einen sehr abwechslungsreichen und interessanten, aber auch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf entschieden. Nach erfolgter Ausbildung seien die neuen Feuerwehrleute in ihrem nicht ungefährlichen Beruf zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes im Einsatz.
Auf die jetzt vergebenen Stellen haben sich 219 Bewerber gemeldet, darunter gerade einmal vier Frauen. Zwei von ihnen waren unter den insgesamt 144 Eingeladenen, die sich einem mehrtägigen Auswahltest unterziehen mussten. Die jetzt eingestellten elf haben sich dabei gegen die übrigen Bewerber durchgesetzt. Neben körperlicher Leistungsfähigkeit mussten sie in dem Testverfahren auch handwerkliches Können sowie Kenntnisse in Mathematik und Deutsch unter Beweis stellen. Obligatorisch für sie war es auch, eine 30 Meter lange Drehleiter zu besteigen.
Die neuen Feuerwehrmänner, die ausgeschiedene oder demnächst ausscheidende Kollegen ersetzen, durchlaufen nun im nächsten halben Jahr zunächst einmal ihre Grundausbildung. Sie erlernen dabei von Grund auf die Handgriffe und das Fachwissen eines Feuerwehrangehörigen. Dabei spielt auch körperliche Fitness eine herausragende Rolle: Jeden Morgen ab 7 Uhr steht Dienstsport auf dem Stundenplan.