„Ich bin überwältigt von dem Engagement“, sagte der 2. Vorstand Gerhard W. Kessler in seiner Begrüßung und teilte die vielen Hobby-Gärtner in verschiedene Gruppen ein. Es galt schließlich das gesamte Gelände vom Herbstlaub zu befreien, Dachrinnen zu säubern und den Vorplatz des Vereinsrestaurants in einen freundlichen und sauberen Zustand zu versetzen.
Bemerkenswert war die Anzahl der Sportler mit geistiger oder psychischer Behinderung, welche am Samstagsvormittag entweder im Handballteam der Turnados oder in der integrativen Judo-Gruppe trainieren. Gemeinsam mit den Betreuern und Sportlern der anderen Abteilungen hatten sie einen Riesenspaß bei der Arbeit und waren stolz als sie die über hundert gefüllten Laubsäcke bestaunten.
Zum gemeinsamen Abschluss hatte die Handballabteilung und der Förderverein auch deftige Hausmannskost und erfrischende Getränke zur Verfügung gestellt. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Mathias Tröndle, merkte in seinen Schlussworten an, dass er stolz ist auf die aktuelle Entwicklung des gesamten Vereins und speziell der nahtlosen Integration von Menschen mit Behinderungen oder auch Migrationshintergründen. „Ein Wermutstropfen ist allerdings, wie bei sehr vielen Vereinen, die finanzielle Situation, weshalb wir für verschiedene noch zu erbringende bauliche Maßnahmen auf Spender und Sponsoren angewiesen sind“, merkte Gerhard W. Kessler abschließend an.