Aufgrund der Berichterstattung in den Medien (siehe „Artikel zum Thema“) meldete sich am Mittwochmorgen ein Jogger, der zur fraglichen Zeit zwischen Brühl- und Badener Straße unterwegs gewesen war. Fast zeitgleich mit dem Detonationsgeräusch hatte der Mann westlich des Regenrückhaltebeckens einen Lichtschein aufsteigen sehen und war überdies kurz darauf durch eine entsprechende Rauchschwade gelaufen. Von dem oder den Verursachern fehlte allerdings jede Spur.
Im beschriebenen Bereich entdeckten die Beamten des Polizeireviers Durlach schließlich frische Feuerwerksreste, so dass auch aufgrund weiterer eingehender gleichlautender Meldungen ein zunächst befürchteter Unglücksfall auszuschließen ist.
Wie berichtet, hatten aufmerksame Zeugen am Dienstag kurz vor 19.00 Uhr nordwestlich der Badener Straße ein Explosionsgeräusch gehört und die Polizei alarmiert. Da die Beamten bei ihrem Eintreffen Gasgeruch wahrnahmen, wurde die Bundesstraße 3 zwischen Zündhütle und Durlach bis zum Vorliegen der Messergebnisse der Feuerwehr für den Verkehr gesperrt.
Vorsorglich hatte die Polizei auch einen mit einer Wärmebildkamera ausgestatteten Hubschrauber im Einsatz.