Seitdem die Straßenmitte der Tiefentalstraße aufgrund von Baken von Fahrzeugen nicht mehr überfahren werden kann, ist die Abwärtsfahrt für Radfahrer zu einem Sicherheitsrisiko geworden. Sie fühlen sich zudem „gehetzt“, weil Autos nicht mehr überholen können und hinter ihnen langsam herfahren müssen.
Schon mehrmals wurde ein Fahrradweg abwärts der Tiefentalstraße gefordert. Ernsthaft scheint sich noch niemand mit dem Problem auseinander gesetzt zu haben.
Die FDP stellt deshalb folgenden Antrag
Es ist ein Plan und eine grobe Kostenschätzung aufzustellen wie ein Radweg abwärts der Tiefentalstraße geführt werden könnte. Er sollte an der Einmündung der Straße des Roten Kreuzes in die Tiefentalstraße beim „Scheffelstein“ beginnen und an der Zündhütle-Kreuzung enden.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder rechts der Tiefentalstraße hinunter den Weg anlegen. Dabei ist an vier Stellen etwa jeweils 70 Meter der circa ein Meter breite Weg in den Abhang problemlos zu graben. Bei zwei Stellen sind jeweils ein großer Buntsandsteinbrocken abzutragen. Ansonsten ist Platz für den Radweg vorhanden.
Die andere Möglichkeit ist zu prüfen, ob der derzeitige Fußgänger- und Fahrradweg bergaufwärts nicht in beiden Richtungen benutzt werden kann. Auch hier gibt es nur zwei Schmalstellen und der Aufwand zur generellen Verbreiterung dieses schon ziemlich breiten Weges ist möglicherweise geringer. Durch einen Mittelstrich könnte man die schnell bergabwärts fahrenden Radler von anderen Benutzern des Weges trennen.
Gez.: Dipl.- Ing. Günther Malisius,
Dr. Angelika Fink-Sontag,
Dr. Horst Dilger,
Prof. Dr. Jan Kowalski