Fünf Verkehrsteilnehmer wurden dabei schwer, sechs weitere leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 210.000 EUR beziffern.
Zumeist handelte es sich bei den Unfällen um kleinere Karambolagen und Rutscher von der Straße; vereinzelt kam es aber auch zu Überschlägen, wobei schwere Folgen glücklicherweise ausblieben. Da die Streudienste seit Einsetzen der Regenfälle am Donnerstagabend auf den Hauptstrecken fast pausenlos im Einsatz waren, waren von den Unfällen zumeist Nebenstrecken und Anliegerstraßen sowie Geh- und Radwege betroffen. Dagegen lief der Verkehr auf den Autobahnen sowie Bundes- und Landesstraßen im Blick auf witterungsbedingte Einflüsse weitgehend störungsfrei.
Unter den schwerer Verletzten befinden sich allein vier Radfahrer, die im Stadtgebiet Karlsruhe gestürzt waren. Der fünfte Schwerverletzte war Beifahrer in einem Pkw. Dessen Lenker hatte kurz vor 06.00 Uhr auf der L 558 zwischen Bruchsal und Büchenau trotz Glätte überholt, war ins Schleudern geraten und mit dem Wagen gegen ein Brückengeländer geprallt.
Bei den gemeldeten Verletztenzahlen handelt es sich nur um die der Polizei bekannt gewordenen Fälle. Nicht erfasst sind Fußgänger und Radfahrer, die allein beteiligt stürzten und sich ohne Verständigung der Ordnungshüter direkt in ärztliche Behandlung begaben.