Um an die auf dem 7x9 Zentimeter großen Emaille-Schild hinterlegte Information zukommen, muss man mit einem internetfähigen Handy mit einem entsprechenden Programm (App) den QR-Code scannen. Damit gelangt man auf eine Internetseite, auf der in mehreren Sprachen über die Geschichte und Bedeutung der Gebäude informiert wird. Eine englische und französische Nationalflagge soll dem Betrachter signalisieren, dass er hier die Übersetzung des Hinweisschildes erwarten kann. Am Donnerstag stimmte der Planungsausschuss den Bildcodes zu. Sobald die entsprechenden Seiten im Internet angelegt sind, sollen insgesamt 54 QR-Code-Schilder an Gebäuden in der Innenstadt, in Durlach und Grötzingen angebracht werden.
Die mehrsprachige Ausführung der bestehenden Hinweisschilder war der FDP-Fraktion und Grünen-Fraktion schon seit längerem ein Anliegen, sie hatten entsprechende Anträge gestellt. Mit der jetzt von der Verwaltung vorgeschlagenen Lösung können die bestehenden hochwertigen Hinweisschilder erhalten bleiben. Damit sich der Ausschuss einen Eindruck von der Gestaltung des Zusatzschildes machen konnte, hat die Verwaltung an der Fassade „Marktlücke“ am Karlsruher Marktplatz einen Prototyp anbringen lassen.