Hierdurch wird erreicht, dass künftig die Beschleunigungsspur der AS KA-Nord unmittelbar in die Verzögerungsspur der AS KA-Durlach übergeht.
Verkehrsteilnehmer, die an der AS KA-Nord auffahren und an der AS KA-Durlach wieder die Autobahn verlassen wollen, müssen somit in Zukunft nicht mehr in den ersten Fahrstreifen der A 5 wechseln. Hierdurch wird ein höheres Maß an Verkehrssicherheit sowie ein besserer Verkehrsfluss erreicht.
Die Länge der Baumaßnahme beträgt rund 800 Meter. Im Zuge der Maßnahme werden Erd-, Asphalt-, Markierungs- und Schutzplankenarbeiten ausgeführt sowie die Notrufsäulen sowohl in Fahrtrichtung Basel als auch in Richtung Frankfurt versetzt. Die Gesamtkosten von rund 400.000 Euro werden vom Bund getragen. Eine neue und entsprechend breitere Schilderbrücke wurde bereits Anfang September installiert.
Zu Beginn der Maßnahme wird auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt-Basel die Baustellensicherung eingerichtet. Dabei bleiben die drei Fahrstreifen auf der A 5 in Richtung Basel erhalten. Allerdings müssen die Spurbreiten eingeengt werden, damit das Baufeld am Außenrand der Fahrbahn eingerichtet werden kann. Aufgrund der engeren Fahrspuren muss die Geschwindigkeit im Baustellenbereich auf 80 km/h beschränkt werden. Zudem muss die Beschleunigungsspur der AS KA-Nord in Fahrtrichtung Basel während der Bauzeit verkürzt werden. Das Einfahren in die A 5 in Fahrtrichtung Basel wird somit für den Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit erschwert sein.
Während der Bauzeit und insbesondere während der Einrichtung und Räumung der Verkehrssicherung muss mit Verkehrsbehinderungen und Staubildungen gerechnet werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.