Auf dem 280 Meter langen Barfußpfad können 26 Stationen mit verschiedenen Materialien, etwa Lehm, Kies, Rohkorken oder Bambusstäbe, begangen werden. Dieses „generationenübergreifende Projekt“, so Landschaftsarchitektin Elke Ukas, schärfe Sinne und Sensoren und kann als „gesundheitsfördernde Maßnahme“ angesehen werden.
Die zahlreich anwesenden Durlacher Ortschaftsräte begaben sich mit Vertretern der Presse anschließend auf teilweise ungewohnten Untergrund. Nachdem die politischen Füße durch Lehm- und Sandkur bestens paniert waren, wurde souverän der Glaskies gemeistert. Bei den Fichtenzapfen und Korken wurde allerdings die Grenze der Geländegängigkeit von den meisten Teilnehmern erreicht.
Wer selbst den Barfußpfad im Turmbergbad erfühlen möchte, muss sich noch bis nächstes Jahr gedulden: Für Badegäste wird die neue Attraktion zu Beginn der nächsten Freibadsaison mit einem Einweihungsfest geöffnet.