Der Zuschauer nimmt teil an einer Reise quer durch die Insel von Küste zu Küste, vom authentischen Negombo an der Lakkadiven See im Westen bis zur legendären Arugam Bay am Indischen Ozean im Westen. Die Reise führt auf der ersten Etappe zum Elefantenwaisenhaus in Pinnawela, das beachtliche 70 Elefanten beherbergt.
Weiter geht es zu den mächtigen vorchristlichen Höhlentempeln von Dambulla mit wunderschönen Abbildungen Buddhas und hinduistischer Gottheiten. Auf dem Weg zur ältesten Königsstadt des Landes, Anuradhapura mit den Überresten riesiger Klöster und fantastischer Paläste wird auch Mihintale, eine sehr bedeutende buddhistische Stätte des Landes, besichtigt.
In Pollonaruwa, das vom 11. bis zum 13. Jahrhundert Inselhauptstadt war, warten auch der Königspalast, der Shiva Tempel und 4 Buddhastatuen auf ihre Entdeckung. Einer der absoluten Höhepunkte der Reise ist der Aufstieg auf den Löwenfelsen von Sigiriya. Die grandiose Aussicht aus 200 Metern Höhe über die Ebene mit Dschungel, Reisfeldern und Stauseen entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Zudem bezaubern mitten am Steilhang des Löwenfelsen die Fresken der berühmten Wolkenmädchen.
In Kandy, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, besuchen wir den Zahntempel, eines der bedeutendsten Heiligtümer von Sri Lanka. Hier ist der Legende nach ein Zahn Buddhas aufbewahrt. Die berühmten Kandydancer in der Nachbarschaft des Tempels runden den Besuch der eindrucksvollen Königsstadt ab.
Der botanische Garten von Paradeniya, der als einer der schönsten Asiens gilt, das kühle Bergland mit seinen zahlreichen Teeplantagen sowie der Besuch einer Teefabrik des berühmten Ceylontees sind weitere Stationen auf dem Weg nach Nuwara Elya, der mit 1.890 Metern höchstgelegenen Stadt des Landes.
Nur eine Woche nach Beendigung des 26-jährigen Bürgerkrieges im Juni 2009 führt der Autor die Zuschauer jetzt zur bis dahin heftig umkämpften Ostküste, um die zauberhaften Landstriche rings um die Arugam Bay nach einem viertel Jahrhundert brutaler Gewalt neu zu entdecken.
Über die hinduistischen Wallfahrtsstädte Kataragama und Tissamaharama führt die Route nun in den tiefen Süden zum berühmten Yala Nationalpark. Majestätische Elefanten, scheue Leoparden und auch fliegende Hunde bieten einen eindrucksvollen Einblick in die vielfältige Flora und Fauna der paradiesisch schönen tropischen Insel, die auch besser als Ceylon bekannt ist.
Weiter führt der Weg nun zum Abschluss der beeindruckenden Rundreise durch die bekannten Badeorte des Südens und Westens, die für die meisten Besucher der Insel aus Europa alleiniges Ziel einer Reise nach Sri Lanka sind.
Nun erhält der Zuschauer quasi als Zugabe einen tiefen Einblick in die Arbeit des Karlsruher Hilfsprojektes "Patenkinder Matara e.V." durch den Besuch derer 220 Patenkinder im "Karlsruher Children Center" beim berühmten Tempel von Matara, dem Maha Viharaya an der Südspitze von Sri Lanka.
Schon der Empfang im Tempel übertrifft alle Erwartungen. 300 Menschen stehen Spalier, Kandydancer mit ihren wuchtigen Trommeln sorgen für einen würdevollen Rahmen. Das größte Hilfsprojekt dieser Art in Sri Lanka bietet den Patenkindern eine vernünftige Unterbringung bei Pflegefamilien, schulische Zusatzausbildung wie EDV-Lehrgänge und Englischunterricht, Verpflegung und medizinische Versorgung.
Über Samuel Degen
Der Autor Samuel Degen (Kontaktdaten siehe „Weitere Informationen“) widmet seinen zweistündigen multimedialen Vortrag (mit Pause) diesen Patenkindern von Matara in Sri Lanka. Er ist stv. Vorsitzender der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.und managt in dieser Funktion die Arbeit des Vereins (siehe „Weiterführende Links“). Der Verein wird mit einem Infostand vertreten sein und bittet bei der Veranstaltung um Unterstützung der Kinder durch eine Spende und/oder die Übernahme einer Patenschaft für nur 10,- Euro im Monat.
Im Juni 2011 führt Samuel Degen über die Pfingstferien 51 Karlsruher Pateneltern nach Sri Lanka, auch um Geschenke und Spenden zu überbringen und vor Ort berufliche Chancen der Patenkinder nach deren schulischer Ausbildung mit dem örtlichen Projektleiter zu besprechen. Bereits 2007 und 2009 leitete er erfolgreich solche Gruppen durch die Insel und zu den Patenkindern von Matara.