Nachdem die von einer Weide im Gewann Rappeneigen ausgebrochenen Vierbeiner über die Geigersberg- und Lußstraße sowie den Schlössleweg gelaufen waren, konnten sie die alarmierten Ordnungsshüter auf einem Grünstreifen aufhalten. Zwar gelang es der Leitkuh noch einmal kurz ausbüxen; doch brachte ein Verantwortlicher des betroffenen landwirtschaftlichen Hofes das Tier auf der Geigersbergstraße unter Kontrolle. Mit Unterstützung eines Kradfahrers der Polizei wurden die Ausbrecher schließlich wieder auf ihre angestammte Weide zurückgetrieben. Im Bericht der Beamten ist vermerkt, dass es durch die Tiere „bis auf den gelegentlichen Abgang von Naturdünger“ zu keinerlei Beeinträchtigungen bzw. Beschädigungen kam.
Auch wenn die ganze Sache letztlich gut ausging, ist der Fall für die Polizei noch nicht abgeschlossen. Es stellte sich nämlich heraus, dass Unbekannte die Weidebänder gewaltsam ausgehängt und so die Flucht der Rinder erst ermöglicht hatten.