Das erfolgreiche Ergebnis in 2010 hat ihr diese Entscheidung leicht gemacht. Die Turnerschaft Durlach schaffte es sogar bis auf die Bundesebene und erhielt einen „Stern des Sports“ in Gold, überreicht durch Bundespräsident Christian Wulf.
Gefragt sind geplante oder bereits begonnene Programme und Angebote, mit denen sich die Vereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer sozial engagieren. Die Bandbreite reicht von Integration, Kinder- und Jugendsportangeboten, über Gesundheits- und Umweltaktionen bis hin zu Programmen für Senioren, Gleichstellung und Familien.
Eine kompetente Jury wird die Bewerbungen zuerst auf regionaler Ebene auswerten und die Sieger küren. Sie werden mit „Sternen des Sports“ in Bronze und Geldprämien belohnt. So erhält der Erstplatzierte 1.500 EUR, der Zweitplatzierte 1.000 EUR und der Drittplatzierte 500 EUR für die Vereinskasse. Der Siegerverein ist automatisch für die nächste Stufe des Wettbewerbs um die „Sterne des Sports“ in Silber auf Landesebene qualifiziert. Abschluss und Höhepunkt wird schließlich die Auszeichnung der „Sterne des Sports“ in Gold auf Bundesebene sein, bei der alle Landessieger dabei sein werden. Inzwischen hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen Event entwickelt. Die Vergabe der „Sterne des Sports“ in Gold wird von höchster Ebene begleitet. In den vergangenen Jahren haben der Bundespräsident und die Bundeskanzlerin jeweils im Wechsel die Bundessieger persönlich ausgezeichnet.
„Sterne des Sports“ sind eine gemeinsame Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken und Raiffeisenbanken und werden seit 2004 vergeben. Sie sind eine Auszeichnung, die soziales Engagement sowie innovative Vereinsangebote würdigt. Der gesellschaftliche Einsatz innerhalb des Breitensports wird mit diesem Preis belohnt, nicht die sportliche Höchstleistung. Mit ihrer Initiative „Sterne des Sports“ haben sich der DOSB und die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zum Ziel gesetzt, die Arbeit der Sportvereine und ihrer ehrenamtlichen Helfer zu ehren. Die Auszeichnung will Vereine motivieren, Maßnahmen durchzuführen, die auf die besonderen Probleme vor Ort reagieren. Die „Sterne des Sports“ möchten außerdem die Vereine fördern, sie in ihrer Vorbildfunktion stärken und andere zur Nachahmung anregen.
Die Vereine können mit Ihrer Bewerbung zeigen, was sie leisten, für wen sie sich engagieren und wie sie arbeiten. Wie groß oder klein der Verein ist, spielt keine Rolle. Auf das richtige Konzept und die erfolgreiche Umsetzung kommt es an. Je detaillierter die Bewerbung, desto aussagekräftiger kann die Maßnahme vor einer Jury präsentiert werden und somit steigen die Chancen. Es lohnt sich also, der Bewerbung Presseausschnitte, Berichte, Fotos und/oder Konzeptpapiere beizufügen. Die Volksbank Karlsruhe freut sich auf zahlreiche Vereinsbeiträge, Einsendeschluss ist der 31. Juli 2011. Weitere Informationen können im Internet abgerufen werden.