Als Höhepunkt der Aktionen zum "Internationalen Jahr des Waldes" veranstaltet die städtische Forstverwaltung am Sonntag, 17. Juli 2011, unter dem Motto "stadtnah Wald erleben" im Gewann Rissnert den Karlsruher Waldtag. In dem Forstgebiet zwischen Rüppurr, der Südstadt und Durlach sind vier Themendörfer aufgebaut. Der "Wohlfühlweiler" (Station eins) am Wasserwerk zeigt, dass der Wald vor der Haustür wichtige Funktionen zur Bereicherung des Lebens hat. Die Besucherinnen und Besucher können sich von zahlreichen Wohlfühlwirkungen überraschen lassen. An der Station zwei "Baum-Town" auf dem Spielplatz Affenplätzle beim Tierpark Oberwald können die Gäste kennen lernen, was alles im Wald lebt. "Holzhausen" (Station drei) liegt an einem Wegstern nahe des Wohnstifts. Thema sind hier die vielen unterschiedlichen Bäume, die im Wald wachsen. An der Station vier "Wissenswinkel" lässt sich erkunden, was man im Wald alles erforschen kann. An allen Stationen gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Jung und Alt, selbst aktiv zu werden. Ganztägig stehen Kutschfahrten, Baumklettern, Motorsägen-Kunst und Vorführungen der Waldarbeiter am Wegestern, dazu eine Fotoausstellung "Wald im Wald" auf dem Programm.
Um 14.30 Uhr tritt am Wasserwerk die Big-Band des Max-Planck-Gymnasiums zu einem Waldkonzert an. Am Spielplatz Affenplätzle gastiert um 15 Uhr das marotte-Figurentheater mit dem Stück "Hase und Igel".
Die Zufahrten und Zugänge zum Rissnert sind aus allen Richtungen ausgeschildert, so etwa für Fußgänger und Radfahrer vom Oberwaldstadion, von der Wasserwerkbrücke oder vom FC Südstern/Haltestelle Dammerstock. Dort halten die Linien S 1 und S 11. Von der Haltestelle Tivoli der Linien 2 und 3 ist der Waldtag über die Wasserwerksbrücke zu erreichen.
Der Karlsruher Waldtag beginnt am Sonntagvormittag um 10.30 Uhr bei der Station vier "Rennwiese" mit einem ökumenischen Gottesdienst. Danach eröffnet Erste Bürgermeisterin und Forstdezernentin Margret Mergen den Karlsruher Waldtag gegen 11.30 Uhr offiziell.
Informations-Flyer liegen an den Rathäusern und Ortsverwaltungen aus.