Ortsbegehung der Durlacher Freien Wähler des „Ellmendinger Ringes“

Ortsbegehung der Durlacher Freien Wähler des „Ellmendinger Ringes“

Foto: pm

Freie Wähler Durlach machen sich ein Bild von der Verkehrs- und Parkplatzsituation entlang des „Ellmendinger Ringes“

Am Donnerstag, dem 27. Januar 2011 luden die Durlacher Freien Wähler zu einer Ortsbegehung entlang des „Ellmendinger Ringes“ in Durlach-Aue.

Erster Halt war der Zebrastreifen an der Grazer- Ecke Ostmarkstraße. Anlass waren den Freien Wähler bekannt gewordenen Sorgen von Eltern, deren Kindern auf Ihren Weg zur Oberwald Grund- und Hauptschule aber auch in den Kindergarten an der katholischen Kirche den Zebrastreifen queren müssen.

Mangelhafte Markierung und Beleuchtung, sowie die abgesenkte Gehwegkante, die noch aus der Zeit der Buslinie stammt, empfinden viele Eltern als Gefahrenpotential. Besonders in der „dunklen Jahreszeit“.

Ein weiterer Halt galt der Verkehrs- und Parkplatzsituation in der Ellmendinger Straße auf Höhe Ersinger Straße und „Auf den Lohn“. „Diese ist in den letzten Jahren unerträglich geworden“, so die stellv. Sprecherin der Freien Wähler Durlach Diana Wenzel, und stellte fest, „dass sich das Wohnungsangebot durch Neubauten und Aufstockungen der bestehenden Wohnblöcke und damit die Anzahl der Bewohner im westlichen Teil des "Ellmendinger Ringes" stark zugenommen hat und mit Ihnen die Anzahl der Autos. Aber statt neuen Parkraum zu schaffen, wurde sogar Parkflächen und Garagen vernichtet. Teils durch Neubauten, teils durch notwendige Feuerwehrzufahrten. Die aber meist zugeparkt werden, wie es auch jetzt bei der Ortsbegehung durch diverse Lieferwagen der Fall war.

Der Sprecher der Durlacher Freien Wähler, Lothar Batschauer sieht nur eine Möglichkeit neuen Parkraum zu schaffen: „Die Ellmendinger Straße zwischen Ostmarkstraße und „Auf den Lohn“ muss zur Einbahnstraße werden. Dann können rechts und links der Fahrbahn Parkbuchten entstehen. Dazu eignet sich besonders der bisher bestehende wenig ansehnliche Rasenstreifen. Der Gegenverkehr könnte dann über die Wilferdinger- und Ispringer Straße abfließen.“

Schon heute werden die beiden Straßen von den Parkplatzsuchenden aus der Ersinger Straße und „dem Lohn“ stark frequentiert.

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