Nach einer Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Ute Bühler und dem Geschäftsführer Willi Rast konnte die Schlemmertour durch den 400 m² großen Markt beginnen.
Erste Station war die „Vitalecke“ an der jeden Tag Salate, Saucen, Joghurt- und Obstvariationen angeboten werden, die von den Mitarbeiterinnen in einer offenen, für jeden Kunden einsehbaren Küche frisch zubereitet werden. Der CAP-Markt sei um regionale Bezugspartner bemüht, so Rast. Wie beispielsweise die Metzgerei Vogt aus Untergrombach und die Brauereien Kühler Krug und Höpfner. Zudem wird der Markt jeden Tag mit von einem Bäcker mit frischen Teigrohlingen beliefert, die dann vor Ort frisch aufbebacken werden. Anschließend wurden die Besucher in einen Hinterraum geführt, in dem sich ein wahres „Schlemmerbuffet“ befand: belegte Brötchen, Antipasti, Schokofrüchte, Joghurt und Obstsalat aus der eigenen Küche.
Für Durstige gab es verschiedene Sorten Sekt aus Weingarten, Bier vom Kühlen Krug und frische Säfte von „Äpfele und Birnle“ aus Bruchsal, welche ausschließlich Obst von heimischen Streuwiesen verwenden um diese zu fördern.
Während alle aßen, berichteten Willi Rast und Manfred Schramm, Vorsitzender der Lebenshilfe Karlsruhe von der Idee, die hinter CAP-Markt steckt. Das Unternehmen beschäftigt beschäftigt rund 120 Mitarbeiter, 2/3 davon haben ein HandiCAP. Die Gelder, die das Unternehmen verdient, müssen auch dort bleiben und werden in die Mitarbeiter investiert.
Für ältere oder behinderte Menschen bietet der CAP-Markt außerdem jeden Freitag einen Heimservice an. Ab 20 Euro Einkaufswert bringen die Mitarbeiter die, vorher telefonisch bestellte Ware, nach Hause.
Am Ende dieses informativen und leckeren Abends waren sich alle einig: Der CAP-Markt ist ein rundum gute Sache und durch das Konzept, das dahinter steht wird klar, dass das Herz hier am richtigen Fleck schlägt.