Was passiert eigentlich mit den für jede Zeitepoche typischen Grabmäler, wenn die Grabzeit abgelaufen ist und die Angehörigen kein Interesse mehr am Grab haben?
Dieser Frage geht der Historische Verein Durlach nach, anläßlich seines „Geselligen Museumsabends“ am Dienstag, 23. November 2010, 19.30 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg.
Schon vor Jahren wurde angeregt, wertvolle Grabsteine nicht einfach zu entsorgen, sondern als zeittypisches Dokument aufzuheben. Jede Epoche hat ihre eigenen Merkmale der Gestaltung der Gräber. Beim „Geselligen Museumsabend“ wird nun Carsten Spelter vom Durlacher Stadtamt und zuständig für den Bergfriedhof, die Idee der „Grabmalpatenschaft“ vorstellen. Er wird dabei einige „frei“ gewordenen Grabsteine zeigen, die z.B. für ein neues Grab verwendet werden können und somit erhalten bleiben.
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