Nach einem Bremsmanöver bemerkte der Mann im Rückspiegel, dass die Türen des Ladeaufbaus offen standen und aufgrund dessen zwei mit Milch- und Eierprodukten beladene Rollcontainer von der Ladefläche gefallen waren.
Als er daraufhin am Fahrbahnrand anhalten wollte, versank das rechte Vorderrad seines Lasters derart tief im Erdreich, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Zu allem Überfluss kam der Bedauernswerte beim Verlassen seines Führerhauses auch noch unglücklich ans Türschloss und sperrte sich aus.
Da eigene Öffnungsversuche ebenso scheiterten wie die des angeforderten Abschleppers, musste letztlich ein Lkw-Notdienst hinzugerufen werden.
So zog sich der Zwangsaufenthalt fast zwei Stunden hin. Neben Ärger, Zeitverlust und fälligen Kosten musste der Mann auch die beim Herunterfallen unbrauchbar gewordenen Lebensmittel abschreiben.
Der Verkehr konnte von der Polizei zunächst einspurig an der Engstelle vorgeführt werden. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten war im betroffenen Streckenabschnitt aber eine etwa halbstündige Vollsperrung erforderlich, so dass auch andere Verkehrsteilnehmer von Wartezeiten und Umwegen betroffen waren.
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