Gartenbauamt wirbt für saubere Grünanlagen und will mit Hundehaltern ins Gespräch kommen

Gartenbauamt wirbt für saubere Grünanlagen und will mit Hundehaltern ins Gespräch kommen

Immer wieder sieht sich das städtische Gartenbauamt mit Beschwerden über freilaufende Hunde und deren unschöne Hinterlassenschaften konfrontiert.

In den kommenden Wochen sind daher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenbauamts verstärkt in den städtischen Grünanlagen unterwegs, um mit den Hundehalterinnen und Hundehaltern ins Gespräch zu kommen und sie aufzuklären. Flankiert wird die Initiative für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier durch die Plakataktion "Sauberes Grün für Karlsruhe".

Die öffentlichen Grünanlagen dienen der Bevölkerung zur Erholung und Entspannung - so steht es in der Grünanlagenverordnung. Daher appelliert das Gartenbauamt an alle Hundebesitzer, Rücksicht  zu nehmen und ihre Hunde auf den Wegen und Plätzen der öffentlichen Anlagen an der Leine zu führen. Auch mit Leine tabu sind allerdings Kinderspielplätze, Spiel- und Liegewiesen. Zudem weisen die städtischen Experten darauf hin, dass Hundekot entfernt werden muss. Hierfür gibt es kostenlose Beutel, die in haushaltsüblichen Mengen unter anderem beim Gartenbauamt, in Bürgerbüros oder Zoohandlungen erhältlich sind. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen.

Auf speziell ausgewiesenen Flächen können Herrchens und Frauchens Lieblinge nach Herzenslust ohne Leine rennen und sich austoben. Über 120 000 Quadratmeter dieser Hundeauslaufflächen stehen im Stadtgebiet zur Verfügung. Allerdings dürften auch diese nicht als Hundetoilette missbraucht werden, so das Gartenbauamt. Auf der Internetseite www.karlsruhe.de/fb7/gruenflaechen/hunde.de finden Hundebesitzer eine Liste der Verteilstellen für diese „Hundetüten“ und der Hundeauslaufflächen.

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