Verkehrsteilnehmer müssen daher in den nächsten Wochen insbesondere außerhalb geschlossener Ortschaften verstärkt mit dem Aufkommen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen rechnen.
Traktoren beispielsweise sind langsam fahrende Fahrzeuge, deren mitgeführte Ackergeräte oft überbreit sind. Auf diese "Verkehrshindernisse" müssen sich Pkw- und Motorradfahrer einstellen und ihr Fahrverhalten anpassen.
Vereinzelt kann es auch zu Fahrbahnverschmutzungen kommen. Obwohl die Landwirte bemüht sind, Verunreinigungen zu vermeiden beziehungsweise umgehend zu beseitigen, können besonders im Bereich bewirtschafteter Flächen Straßen verschmutzt sein.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Unfallverhütung rät die Verkehrspolizei Kraftfahrzeugführern dringend, ihre Geschwindigkeiten entsprechend auszurichten und unbedingt auf Sicht zu fahren. Vor unübersichtlichen Kurven und Kuppen und in der Nähe von Feldern ist besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Ist es zu einem Zusammenstoß gekommen, hat neben der Hilfeleistung die Absicherung der Unfallstelle und die Warnung des nachfolgenden Verkehrs höchste Priorität. Helfer oder Beteiligte sollten sich möglichst außerhalb der Fahrbahn aufhalten und stets eine Warnweste tragen.
Polizei auf www.durlacher.de