Ein Anwohner der Käthe-Kollwitz-Straße hatte mitgeteilt, dass sich in den Hecken seines Gartens seit dem Vorabend ein Wildtier aufhalten würde. Bei der Überprüfung des Gartens durch Beamte der Polizeihundestaffel sprang plötzlich ein junger Rehbock aus seinem Unterschlupf und wollte das Weite suchen. Auf Grund der Tatsache, dass sich der Rehbock aber mit einer Stange seines Gehörns in einem Weidezaun verfangen hatte und er deshalb ein rund zehn Meter langes Stück des Zaunes hinter sich herzog, konnte das Tier nicht flüchten. Zwischenzeitlich hatte sich der Zaun so stark in im Dickicht verfangen, dass das Tier sich nicht mehr bewegen konnte. Ein verständigter Mitarbeiter des Kreisjagdamtes kam in der Folge vor Ort und befreite den Rehbock fachmännisch aus dem Weidezaun. Anschließend wurde das Tier oberhalb des Geigersberges wieder ausgesetzt.
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