Über die Weihnachtstage erstrahlte Durlach mit einer wunderbaren Weihnachtsbeleuchtung. Wer sorgte für diese Beleuchtung ohne einen direkten Vorteil davon zu haben? Wer sorgte für die Vorfinanzierung, wer kümmerte sich um ehrenamtliche Helfer, um die zeitaufwendigen Arbeiten, wie Auspacken, Kupplungen zusammenstecken, Leitungen herrichten, auszuführen? Wer hatte Ideen, um die Durlacher an den Kosten zu beteiligen? Dies kann nur jemand sein, der sein Herz an Durlach verloren hat!
Scherben werden aus allen Baugruben in der Altstadt gesammelt. Im Internet wird täglich nach angebotenen Bildern, Krügen und anderen alten Gegenständen gesucht, um Einzelstücke, die Durlach betreffen zu erwerben. Antiquitäten-Händler werden eingeladen, Dinge vorbei zu bringen, die Durlach betreffen und die wieder zurück in die alte Markgrafenstadt kommen wollen bzw. sollen!
Dies kann nur jemand sein, der Durlach von ganzem Herzen liebt! Nämlich Günter Widmann.
Nicht nur, dass er dafür sorgt, dass viele angebotenen Durlach-Gegenstände hier bleiben bzw. nicht in alle Welt verstreut werden – eine umfangreiche Durlach-Sammlung voller Kostbarkeiten nennt er sein eigen mit einer Vielzahl von Original-Birnenkrügen, einer riesigen Postkartensammlung und Erinnerungsstücken an die verschwundenen Durlacher Firmen und an die erste Freiwillige Feuerwehr in Deutschland.
Mit seiner Druckerei sorgt er dafür, dass die Durlacher mit Karten und anderen Drucken, besonders wenn es sich um ein Durlach-Motiv handelt, bestens versorgt werden. Bei den Altbauten, die er saniert hat, legte er Wert auf Erhalt der historischen Elemente.
Für diese langjährige Liebe und Aktivitäten zur Beschaffung und Erhalt unseres Durlacher Erbes bekommt er den Karl Gustav Fecht Preis vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach.
Eine besonderer Dank gilt auch seiner Frau, die ihn bei allen Unternehmungen für Durlach ebenfalls von ganzem Herzen unterstützt.
Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V.
auf www.durlacher.de