Durch den neuerlichen Wintereinbruch gab es am Montag für die Polizei im Stadt- und Landkreis alle Hände voll zu tun.
Zwischen 00.00 und 16.00 Uhr wurden die Beamten zu insgesamt rund 120 Unfällen gerufen. Etwa die Hälfte der Karambolagen entfiel auf die Fächerstadt. Glücklicherweise wurden weder in der Stadt noch auf den Straßen im Landkreis Unfälle mit Schwerverletzten verzeichnet. Bei neun Unfällen erlitten Personen leichte Verletzungen, die lediglich ambulante Behandlungen erforderlich machten. In den weitaus meisten Fällen blieb es bei Blechschäden, hervorgerufen durch Auffahren auf den "Vordermann" oder durch Abkommen von der Fahrbahn beziehungsweise durch kleinere Rutscher.
Darüber hinaus kam es in wenigen Fällen durch querstehende Lkw auf Rampen oder in steilen Streckenabschnitten zu vorübergehenden Behinderungen.
Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Steig- und Gefällstrecken sowie wegen Schneebruchs hatten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe. So waren einige Buslinien in Richtung der Bergdörfer zeitweise unterbrochen.
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