Ziel ist es, Eltern mit umfassenden Informationen zu allen Babys und Kleinkinder betreffenden Fragen zu versorgen und sie zu ermuntern, bei Unsicherheit und Überforderung frühzeitig für Entlastung zu sorgen und auf Unterstützung zurück zu greifen. Das Gesamtpaket "Frühe Prävention" verbindet bereits bestehende Angebote wie zum Beispiel Beratungsstellen für Schwangere und Hilfen des Sozialen Dienstes mit neuen Bausteinen, etwa den Startpunkten für Familien, dem Fachteam "Frühe Hilfen" oder der Begrüßungsmappe für frisch gebackene Eltern.
Gut angenommen worden seien die drei Startpunkt-Elterncafés, in denen sich Väter und Mütter informieren und austauschen könnten und in denen sie die Begrüßungsmappen und ein kleines Geschenk der Stadt erhielten, so das Kinderbüro. Insgesamt hätten 825 Eltern mit 667 Babys vorbeigeschaut. Gefragt gewesen sei auch das Fachteam "Frühe Hilfen". 177 Familien mit Kindern unter drei Jahren hätten sich von den Sozialpädagoginnen von AWO, Diakonie und dem Sozialdienst Katholischer Frauen im zurückliegenden Jahr unbürokratisch und kostenlos begleiten lassen. An den regelmäßigen Gruppen hätten 393 Mütter teilgenommen und das Café für jugendliche Mamas und Papas in der Lessingstraße habe 400 Besuche verzeichnet.
Informationen zu den einzelnen Angeboten des Konzepts "Frühe Hilfen" gibt es im städtischen Kinderbüro. Ansprechpartnerin ist dessen Leiterin Dr. Frauke Zahradnik unter der Telefonnummer 0721 / 133-5114. (pia)