Zehn Jahre gestalterische Kreativität made in Durlach sind für die 1998 gegründeten Durlacher Kreativen nicht nur ein Grund zu feiern und zehn Jahre "HANDMADE" Revue passieren zu lassen, sondern mit zehnfacher Gestaltungskraft und phantasievollen Ideen das Publikum erneut zu überraschen. Unter dem diesjährigen HANDMADE-Jubiläumsmotto "Zehn" laden 13 Durlacher Kreative am 10. und 11. Oktober 2008 zu Sonderausstellungen in ihre Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume nach Durlach ein.
Die Kreationen der Durlacher Kreativen, einer Interessengemeinschaft von dreizehn außergewöhnlichen Durlacher HandwerksKünstlern, sind ein besonderer Tipp für alle, die ein nicht alltägliches Zusammenwirken von Material, Gestaltung, Form und Farbe lieben. Bekannt für ihre individuellen handwerklichen Lösungen, unerschöpflicher Ideenvielfalt und qualitativ hochwertige Produkt-Gestaltung, stehen die Durlacher Kreativen weit über die Region Karlsruhe hinaus seit zehn Jahren für ein außergewöhnliches Designspiel.
Die Durlacher Kreativen erreichten mit ihrer jährlich im Herbst veranstalteten Sonderschau "HANDMADE" mit Themen wie "Orange trifft Blau", "FEUER!"; "EDELWEISS" oder "Neues aus Dorlywood" eine große Aufmerksamkeit - und rückten somit das Thema "Angewandte Kunst" in einen neuen öffentlichkeitswirksamen Blickpunkt.
Mit dem diesjährigen Gestaltungsthema "Zehn" wird das zehnte Jahr der Kreativen aus Durlach zur magischen Zahl, zum Zauberwort für einmalige kunsthandwerklich und künstlerisch kreierte Produkte - allesamt zur HANDMADE 2008 entworfene Unikate aus Edelmetall, Glas, Holz, Leder, Stoff, Filz, Wolle und Garnen, Keramik, Blumen, Graphik, Klaviersaiten und -tasten.
Auch in diesem Jahr werden die eigens zum Veranstaltungsmotto gestalteten HANDMADE-Kreationen wieder ein außergewöhnliches, phantasievolles Designspiel präsentieren. Ob Schmuck-Kreationen aus zehn Kostbarkeiten (Margit Köpfer, Kreativer Schmuck), eine ausgefallene Ring-Kollektion, die mit einem raffinierten Spiel von innen und außen die Idee des Einsseins widerspiegelt (Monika Woicke, ATIFEX) oder als mehrschichtiger Jahres-Ring für ein persönliches, inneres Entwicklungspotenzial steht (Katharina Siegrist, ARTIFEX), ob Leder-Handwerkskunst die unter dem Label "Love me TENder" firmiert (Eva Nirk, Sattlermeisterin) oder zehnfingrige Strickkunst (Anna Maier (MachART), die Besucher der HANMADE erwartet eine Ideenvielfalt hoch zehn.
Futuristische Einblicke in das Jahr Zehntausend gewähren die keramischen Wesen und Spiegel von Vera Holzwarth (Die Rahmenhandlung). Zehn "Schlüsselerlebnisse", symbolisch gestaltete Sitzmöglichkeiten mit ungewöhnlichen Stoffen und Stoffkombinationen, können während der HANDMADE bei Rosi Gillen (Raumausstattung) entschlüsselt werden. Alle zehn Finger sollte man beim Berühren der Glasarbeiten von Michael Schwarzmüller (Schwarzmüller-Glas), darunter den bei der Neueröffnung des Museum of Art and Design New York im September 2008 im Museumsshop angebotenen "organic Becher", zum Einsatz bringen, um ihre transparente Funktionalität zu ergründen.
Zehn florale Kreationen zeigen die zehn Mitarbeiterinnen von Jens Mosch (Florale Werkstatt / Friedhofsgärtnerei). Zehnfach kunstvoll bearbeitet sind die Zacken- und Zopfhüte von Regine Kögler (Hutdesign). Einen spannenden Kreativ-Zehnkampf liefern sich die zehn aus einem ausgeschnittenen Erlenstamm gefertigten Objekte - vom Kleinmöbel bis zur Schatulle - von Gabriele Weiß (Holz-ARTelier). Jedes Farb-Zehntel zählt bei der zehnteiligen Siebdruck-Kollektion von Margot Witte (Malerei + Druckgrafik). Die zehn Gebote der Renovierung wertvoller, antiker Tasteninstrumente kann man bei Volker Rabus (Atelier für Klavierbau) kennenlernen.
Im dortigen Klavierstudio (Pfinztalstraße 59) wird am Freitagabend, 10. Oktober 2008, um 18.00 Uhr von Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe und Schirmherrin der Veranstaltung, die HANDMADE 2008 eröffnet.
Zur HANDMADE 2008 sind die Werkstätten und Ateliers der Kreativen am Freitag, 10. Oktober, von 14.00 bis 22.00 Uhr und am Samstag, 11. Oktober 2008 von 11.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Eine Verbindungslinie aus silber-pinkfarbenen Handmade-Händen markiert den Weg zu den Ausstellungsorten in der Durlacher Altstadt. Auch die jeweiligen Ateliers und Werkstätten sind mit Objekten in Pink im Eingangsbereich gekennzeichnet.
Darüber hinaus gibt es auch in diesem Jahr wieder zwei spannende kostenlose "Durlacher-Kreativ-Rundgänge" durch die Ateliers und Werkstätten von jeweils 2,5 Stunden Dauer. Die erste Führung, am HANDMADE-Freitag, beginnt unmittelbar nach der Eröffnung, um 19.00 Uhr; Treffpunkt: Studio Rabus. Die zweite Führung startet am HANDMADE-Samstag um 16.00 Uhr; Meetingpoint: bei MachArt (Amthausstraße 2).
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