Freundeskreis Karlsruhe-Temeschburg/Temeswar e.V.

Nahe der ungarischen Grenze liegt die Stadt Temeswar, die heute mit über 330.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Rumäniens ist.

Die Hauptstadt des Banat wurde als „Demensiensis castrum“ erstmals 1177 urkundlich erwähnt und nach der Zerstörung durch Tataren im 13. Jahrhundert hauptsächlich von deutschen Siedlern wieder aufgebaut. Ungarn, Österreicher und Türken eroberten im Laufe der Geschichte die Stadt und verschiedene Nationalitäten und 40 Glaubensgemeinschaft en prägen noch heute das dortige Leben. Der barocke, österreichische Einfl uß sorgte lange dafür, dass die Stadt als „Klein Wien“ galt. Zeugnis dafür sind noch heute der Dom, das Rathaus und viele Ad elspaläste. Seit dem Ersten Weltkrieg gehört Temeswar zu Rumänien. Heute spielt die Donaumetropole eine große Rolle in der Wirtschaft Rumäniens. Sieben Hochschulen, zahlreiche Th eater und die Staatsphilharmonie sowie ein internationaler Flughafen unterstreichen die Bedeutung dieser Stadt.

Über den Freundeskreis

Seit 1992 sind Temeswar und Karlsruhe freundschaftlich verbunden. Der Partnerschaftsvertrag wurde gegenseitig 1997 unterzeichnet. Bereits damals organisierte der Freundeskreis zahlreiche Transporte mit technischen und medizinischen Hilfsgeräten von Deutschland aus. Es folgten unzählige Begegnungen und der Austausch von Schülern und Vereinen zwischen den beiden Städten. Der Freundeskreis pflegt und fördert enge freundschaftliche Verbindungen auf allen Ebenen. 

Wichtigste Ziele des Vereins

1993 wurde der Freundeskreis gegründet und hat zum Ziel:

  • Förderung des Jugendaustausches
  • Unterstützung bei Kontakten kultureller, kirchlicher, sportlicher und sonstiger Institutionen
  • Pflege von Kooperationen von Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie
  • Austausch von Wissenschaft und Kunst
  • Bürgerreisen in die Partnerstad

Vorstand

Der Vorstand des Freundeskreises besteht aus einer Vorsitzenden oder einem Vorsitzenden und zwei Stellvertretungen. Dazu gehört eine Schriftführerin oder ein Schriftführer, eine Schatzmeisterin oder ein Schatzmeister, mehrere Beisitzende und ein eng eingebundenes Kuratorium mit unterstützenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

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