Hansa-Fest mit Schubkarrenrennen

Als „Alia Godeshowa“, das „andere Gottesau“, wurde damals im Jahre 1110 die kleine Ansiedlung im Osten bezeichnet und ist damit nachweislich älter als Durlach. Dies sowie einige interessante Passagen aus der Geschichte von Aue - nachzulesen in der jetzt erschienenen Chronik, berichtete Dr. Anke Mührenberg anlässlich des Festaktes zum Jubiläum am 16. Juli 2010 im Sängerheim Aue. Zahlreiche Freunde waren gekommen, um dem „ehemaligen Gemüsegarten“ der Stadt Karlsruhe zu gratulieren und manche Anekdote wurde zum Schmunzeln der Gäste ausgetauscht.

2010 konzentrierten sich die Aktivitäten auf das 900-jährige Stadtteiljubiläum von Aue, so war das Hansafest geboren, welches alle zwei Jahre stattfindet. 2012 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten der Festplatz offiziell zum Hansaplatz getauft. Auch seit 2014 findet die zweitägige Veranstaltung alle zwei Jahre mit großem Erfolg statt, nur 2020 musste das Hansa-Fest aus bekannten Gründen pausieren. Besonderes Highlight ist jedes Mal das Schubkarrenrennen, bei dem es nicht nur um Schnelligkeit geht, sondern vor allem um den Spaß.