Radfahrer und E-Tretrollerfahrer bei Verkehrskontrollen im Visier

Kontrollierte Fahrradfahrer zeigten sich einsichtig. Foto Polizei Karlsruhe

Kontrollierte Fahrradfahrer zeigten sich einsichtig. Foto Polizei Karlsruhe

Zur präventiven Bekämpfung von Unfällen im Zusammenhang mit Fahrradfahren und Nutzern von E-Scootern, wurden am Dienstagvormittag (26. November 2019) drei stationäre Verkehrskontrollen eingerichtet und betrieben.

Von 9 bis 10.30 Uhr standen der Bereich des Durlacher Tors und der Bereich Nymphengarten (Kriegs-/Ritterstraße) im Fokus der Kontrolle. Zwischen 11.30 und 13 Uhr wurde der Bereich rund um den Stephansplatz näher von den eingesetzten Polizeibeamten betrachtet. Insgesamt wurden 54 Fahrräder und 13 Elektrokleinstfahrzeuge kontrolliert.

Mit dem Ziel, eine Reflektion des eigenen Verhaltens im Zusammenhang mit den Gefahren des Straßenverkehrs zu erreichen, führten die Polizisten eine Vielzahl an Gesprächen mit den betroffenen Verkehrsteilnehmern durch. Nahezu alle kontrollierten Personen zeigten sich einsichtig. Die Beamten erhielten eine durchweg positive Resonanz.

Bei den Radfahrern wurden 12 Rotlichtverstöße, ein Handyverstoß und in 34 Fällen ein Fahren entgegen der Fahrtrichtung festgestellt.

Bei den Elektrokleinstfahrzeugen gab es einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, einen Rotlichtverstoß und zweimal ein Fahren entgegen der Fahrtrichtung. Zudem beanstandeten die Beamten ein nicht zugelassenes Fahrzeug und in einem Falle das Befahren einer nicht zugelassenen Verkehrsfläche.

Zwischen den Kontrolltätigkeiten wurde ein Polizist auf eine sehbehinderte Person aufmerksam, welche sich orientierungslos in der Kreuzungsmitte befand. Unverzüglich wurde die Person auf den sicheren Gehweg begleitet. Durch eine genaue Beschreibung der Örtlichkeit schaffte es der Polizeibeamte die Orientierung wiederherzustellen und ihr ein sicheres Weiterkommen zu ermöglichen.

Weitere Informationen

Polizeirevier Karlsruhe-Durlach auf Durlacher.de