Seit 2013 beschäftigt sich Axel Birgin mit der Highspeed-Fotografie und hat sich in dieser Disziplin ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Er schafft es mit etwas Technik (Computer, Magnetventile, entfesselte Blitze) und viel Erfahrung, Wasser in flüssige Figuren „Zweibeiner“ zu verwandeln. Ihm gelingt es mit dem Festhalten dieser flüchtigen Figuren sogar Comic-Geschichten zu erzählen. Ziel seiner Tropfenfotografie ist es, Bilder zu inszenieren, welche die Fantasie des Betrachters anregen und ihm ein humorvolles Lächeln schenken.
Der „Zufall“ wird oft mit Begriffen der Unberechenbarkeit oder dem der Unvorhersagbarkeit vermischt und ist von diesen schwer abzugrenzen. Der Plan steht dem Zufall direkt gegenüber und scheint mit diesem unvereinbar. Im Projekt „der inszenierte Zufall“ soll eben dies versucht werden. Es geht um die Inszenierung des Zufalls, es geht um das Finden des nicht Steuerbaren, um eine geplante Nutzung des Unvorhersehbaren. Es tut einfach gut, seine Phantasie ab und zu frei fliegen zu lassen.
Die Makrowelt hat es ihm angetan und so ist Axel Birgin immer auf der Suche nach dem perfekten Bild, welches eine Geschichte erzählt, am besten mit einer Prise Humor. Alle Kunstfreunde sind herzlich zum Besuch der Ausstellung während der Banköffnungszeiten eingeladen.