Dort war eine 64-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Breisgau/Hochschwarz-wald mit ihrem BMW auf dem mittleren Fahrstreifen der Nordfahrbahn in Richtung Frankfurt unterwegs. In Höhe des Karlsruher Dreiecks kam ihr auf ihrem Fahrstreifen ein Pkw Citroen entgegen. Dessen Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus Frankreich, fuhr auf der falschen Richtungsfahrbahn. Die 64-jährige erkannte die Gefahr und wich auf den linken Fahrstreifen aus. Weil auch der 26-jährige nach rechts auswich, kam es zum Zusammenstoß. Der Pkw der Frau schleuderte danach nach rechts von der Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke und einer Notrufsäule. Danach kippte das Fahrzeug um und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der Pkw des 26-jährigen kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Lediglich der Beifahrer des Franzosen wurde leicht verletzt.
Der Sachschaden beträgt rund 16.000 Euro. Beim Unfallverursacher wurde deutliche Alkoholeinwirkung festgestellt, außerdem besteht der Verdacht des Drogenkonsums. Es wurde ein Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Die Autobahn musste von 01.50 bis 03.20 Uhr voll gesperrt werden.
