Amphibienwanderungen 2017 beginnen

Amphibienwanderungen beginnen. Foto: Wikipedia

Foto: Wikipedia

Straßen teilweise gesperrt / Helfer gesucht.

Wenn es gegen Ende des Winters langsam wieder wärmer wird, machen sich Amphibien auf den Weg von den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern. Wie der Umwelt- und Arbeitsschutz informiert, ist an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann „Bergwald“ und dem Baggersee, an der B3 zwischen dem Bergwald in Durlach und dem Regenrückhaltebecken Aue sowie in Neureut beim Rosenhofweg mit den größten Amphibienwechseln zu rechnen.

Um die Tiere zu schützen, müssen Straßen bei Bedarf teilweise gesperrt werden. Dies betrifft die Wanderrouten zwischen Bulach und Weiherfeld sowie die Jean-Ritzert-Straße in Durlach. Über den Beginn der Sperrzeiten können sich Bürger im Internet (siehe Links) informieren.

Sobald die Wanderungen beginnen, stellen die Helfer der Amphibienschutzgruppen Warnschilder auf und errichten Fangzäune, um die Tiere von der Straße fernzuhalten. Trotz dieser Schutzmaßnahmen sollten Autofahrer diese Strecken während der Wanderungen möglichst meiden. Wer in einen ungeschützten Amphibienwechsel gerät, sollte langsam fahren und - wegen der allgemeinen Verkehrssicherheit - die Polizei verständigen.

Helfer gesucht

Die Amphibienschutzgruppen suchen dringend Helferinnen und Helfer, Besonders die Gruppe am Turmberg. Wer Interesse hat, die Amphibienschützer zu unterstützen, kann sich unter Telefon 0721/133-3101 beim Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe melden.

Aktuelle TOP-Themen auf Durlacher.de

Karlsruher Schloss. Foto: cg

Karlsruhe ist wieder gefragt – Tourismuszahlen knüpfen an Vorpandemie-Niveau an

Die Ankünfte in den Karlsruher Beherbergungsbetrieben stiegen im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 25 % auf 645.635 Ankünfte, dazu konnten…

mehr
Durlacher Turmbergbahn

Turmbergbahn verkehrt wieder nach dem Sommerfahrplan

Die Turmbergbahn hat am Montag (25. März 2024) ihren Betrieb auf den Sommerfahrplan umgestellt.

mehr
Der männliche Luchs Viorel lebt im Zoo Karlsruhe. Seine möglichen Nachkommen könnten die Luchspopulation in der Natur stützen. Foto: Zoo Karlsruhe, Timo Deible

Tierpark Oberwald: Koordinationsgehege für Luchsauswilderung

Mit minimalem Menschenkontakt auf die Natur vorbereiten / Wichtiger Baustein für künftige Bestandsstützungen.

mehr

Neue Galerien

Weitere Fotos und Videos aus Durlach und Umgebung: Alle Galerien