Karlsruher Kurzfilm gewinnt bei Los Angeles Independent Film Fest Awards

Tochter Mia und ihr Vater in „Lullaby“. Foto: pm

Tochter Mia und ihr Vater in „Lullaby“. Foto: pm

Der in Durlach gedrehte Horrorfilm „Lullaby“ von Nadine Knobloch wird in der Kategorie „Best Horror“ ausgezeichnet.

Große Freude im Filmhaus Karlsruhe auf dem Alten Schlachthof: das Team um Regisseurin Nadine Knobloch konnte bei den Los Angeles Independent Film Fest Awards die Jury überzeugen und gewinnt mit dem Kurzfilm „Lullaby“ in der Kategorie „Best Horror“. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, zumal sie gleich zu Beginn der Filmfestivalauswertung kommt“, so Nadine Knobloch, die sich nach ihrem ersten Horrorfilmerfolg „Jäger und Gejagte“ erneut diesem vielschichtigen Genre gewidmet hat.

Und auch schon die zweite Festivaleinladung aus der Stadt der Engel hat sich angeschlossen, denn der Film wird im Juli zudem auf dem Hollywood International Moving Pictures Film Festival zu sehen sein. „Die Produktionen des Filmboard Karlsruhe laufen insbesondere gut in Amerika und in asiatischen Ländern“, erklärt Filmboard-Chef und ausführender Produzent von „Lullaby“, Dr. Oliver Langewitz. „Dort besteht ein starkes Interesse an fantastischen Genrestoffen, während es hier in Deutschland leider nur sehr wenige Plattformen für solche Filme gibt. Obwohl wir immer wieder feststellen, dass die deutsche Fan-Community für Genrefilme eigentlich sehr groß ist!“, so Langewitz weiter.

Der Kurzfilm „Lullaby“ erzählt die Geschichte eines jungen Vaters (Raphaèl Nybl), der seine kleine Tochter Mia (Sarah Lesser) zu Bett bringt und eine Gute Nacht-Geschichte vorliest. Als er sie alleine im Kinderzimmer zurücklässt und sich ins Wohnzimmer zurückzieht, um ein Fußballspiel zu schauen, wird er durch den verängstigten Schrei seiner Tochter aufgeschreckt. Was geht da nur Erschreckendes vor?

Die Filmdreharbeiten fanden Ende 2015 in Durlach statt, besonders aufwändig gestaltete sich die Postproduktion, da im Film einige Visual Effects zum Einsatz kommen, wie es sich für einen richtigen Horrorfilm eben gehört. „Umso erfreulicher sind diese frühen Festivalerfolge direkt nach Fertigstellung des Films, an die sich nun noch hoffentlich viele weitere anschließen werden“, meint Regisseurin Knobloch. In Karlsruhe wird das Publikum noch ein wenig auf eine Aufführung von „Lullaby“ warten müssen, aber sicherlich wird er einen Platz im traditionellen Horrorfilmblock auf dem Independent Days 17|International Filmfest im Filmtheater Schauburg im kommenden Jahr finden.

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