Dazu war es erforderlich, dass Wildwuchs entfernt wurde, die Gräben leicht ausgehoben und die alten Steine etwas gesäubert wurden. So, dass für jedermann nachvollziehbar wird, dass es sich um ein Ende eines Fangarmes mit dem Wassereinlauf von der Pfinz handelte. Eine Informationstafel soll zusätzlich Spaziergängern den über mehrere Jahrhunderte in einem speziell dafür hergerichteten Weiher vollzogenen Entenfang unterrichten.
In einer konzertierten Aktion waren Mitglieder des Bürgervereins Rintheim, der Bürgergemeinschaft Untermühl- und Dornwaldsiedlung, des Freundeskreises Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach tätig, um den Wassereinlauf in den Weiher wieder sichtbar zu machen. Dazu kamen Mitarbeiter des Forsts mit vier Azubis, ohne deren Hilfe wohl schwerlich das Herausziehen hochgewachsener Büsche mitsamt den Wurzeln zu schaffen gewesen wäre.
Nun fehlt nur noch ein kleiner Pfad vom Weg zu dem Graben, den demnächst Mitarbeiter des Durlacher Gartenbauamtes in Mineralbeton ausführen werden.